Konsum Hamburg

Konsum und Nachhaltigkeit

  • Hoher Konsum belastet unsere Umwelt. Deshalb sollte man diesen weitesgehend reduzieren und Wert auf nachhaltige Produkte legen.
  • Mittlerweile gibt es viele nachhaltige Alternativen für Jedermann: Unverpackt-Läden, nachhaltige Gastronomie, Vintage Stores, Repair Cafés und Recyclinghöfe.
  • Stoffe wie Mikroplastik, Palmöl oder tierische Stoffe belasten nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Umwelt. Doch oft sind die Bezeichnungen der Inhaltsstoffe auf Verpackungen unverständlich. Diese App hilft, kritische Inhaltsstoffe klar zu erkennen und zu vermeiden: https://codecheck-app.com/
  • Auch die „ToxFox“-Produktcheck-App des BUND e.V. ist eine App, mit der du Schadstoffe aufspüren kannst.
  • Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wieviel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen. https://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html
  • Das Braunkohlekraftwerk Neurath stößt ca. eine Tonne CO2 in einer Sekunde aus. Ein durchschnittlicher Deutscher verursacht ca. 9,6 Tonnen CO2 im Jahr – das ist ungefähr doppelt so viel wie alle Menschen weltweit im Schnitt. 
  • Um die Erderwärmung zumindest bei um die zwei Grad zu halten, bleiben der Menschheit noch etwa 1130 Gigatonnen CO2. In ca. 25 Jahren würden diese verbracht werden.
  • Wenn staaten ihre Maßnahmen gegen den Klimawandel nicht weiter verstärken, wird sich die Welt im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um bis zu drei Grad erwärmen. Damit wird sich das Klima und das Leben auf der Erde radikal verändern.
  • „Ohne Treibhausgasausstöße“ heißt die Devise: Der Treibhausgasausstoß müsste durch Böden, Wälder oder Moore ausgeglichen oder durch neue Technologien wie beispielsweise das Abscheiden und Speichern von Kohlendioxid (CCS) eingefangen werden.
  • Vegane Kleidung schont nicht immer die Umwelt. Denn vegane Jeans heißt: Das Marken-Patch an der Rückseite des Bunds besteht nicht aus Leder, sondern aus alternativen Materialien, wie z.B. Baumwolle, Papier oder Kork. Mit einem Patch aus Kunstfaser oder Kunstleder quält zwar keine Tiere, die Umwelt aber trotzdem. Kunstfasern werden in der Regel auf Basis von Erdöl gewonnen und sind nicht biologisch abbaubar.
  • Je länger deine Jeans und Smartphone in Nutzung sind, desto besser fällt die CO2-Bilanz aus. ZUm Beispiel werden für die Herstellung einer Jeanshose ca. 10.000 Liter Wasser benötigt.
  • Nachhaltige Alternativen gibt es heutzutage in nahezu jedem Bereich: Ernährung, Mobilität, Reisen, Wohnen, Haushalt, Elektronik, Mode und Kosmetik etc.

Reparieren statt wegwerfen – Qualität statt Masse – achte auf Umweltsiegel

Weniger ist mehr – entsorge umweltfreundlich – kaufe Second hand